Jakob
By C. Puhl, 28.7.04

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Jakob, ist ein Junge, wie ihn jeder gerne hätt.
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Blondes Haar und blaue Augen,
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immer brav, und immer nett.
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Wo er kann, da fasst er an
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Stets die Hand, zur Tat bereit.
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Immer fröhlich, immer freundlich,
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immer da wenn man ihn braucht.
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Das ist Jakob, der Junge von Nebenan.

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Schon in der Schule war es so, von den Mädchen stets begehrt
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Von den Burschen guter Freund
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Von den Lehrern gern gelehrt.
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Er packt an, steht seinen Mann
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Pflegt die Mutter, die er liebt
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Ist nie verlegen,  nie verletzend
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Er tragt alles mit Humor.
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Das ist Jakob, der Junge von Nebenan.

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Und heute fängt er an, in einem Lehrbetrieb
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Er weiß nicht wie es kam
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Er hat doch Tiere furchtbar lieb
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Jetzt steht er da, wie einst Papa
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Hat das Messer in der Hand

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Und Jakob schaut in zwei Augen. 
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Und Zwei Augen schauen auf ihn.
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Er war dem Tod noch nie so nah
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Und er denkt fest an Papa

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Er sticht zu, ein lauter Schrei
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Das Schwein zuckt noch lange Zeit.

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Das ist Jakob, der Junge von Nebenan.

 



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Jakob, ist ein Junge, wie ihn jeder gerne hätt.
	  A
Blondes Haar und blaue Augen,
	D	               G
immer brav, und immer nett.
	A
Wo er kann, da fasst er an
	  D		  G
Stets die Hand, zur Tat bereit.
	G		   A
Immer fröhlich, immer freundlich,
	D		     G
immer da wenn man ihn braucht.
	G	       A		         D
Das ist Jakob, der Junge von Nebenan.



D			        A
Und Jakob schaut in zwei Augen. 
	     G			A
Und Zwei Augen schauen auf ihn.

Die Angst der Welt steht in diesen Augen,



D		G
Und er denkt fest an Papa

A D A

	G		   A
Er sticht zu, ein lauter Schrei

Das ist Jakob, der Junge von Nebenan.

G A D

G		A		    	      D	        	         G
Schon in der Schule war es so, von den Mädchen stets begehrt